positiv auffallen und andere die nicht perfekt waren und dadurch verbesserungswürdig
sind. Aber alles in Allem bleibt auch nach meinem achten Amphi das angenehme
Gefühl ein schönes und interessantes Wochenende verbracht zu haben.
heftiger Regenschauer. Sonntag wurden alle denen Samstag zu warm war negativ erhört
und erhielten Sonntag wolkige und windige 19 Grad bei gelegentlich deutlich erhöhter
Luftfeuchtigkeit.
offizielle Besucher, die sich vorwiegend vor der Mainstage aufhielten. Bereits die
ersten Acts gegen Mittag hatten so ein ansehnliches Publikum und die abendlichen
Hauptakts konnten ihre Shows vor einer ansehnlichen Menschenmenge darbieten.
Mir war vor beiden Bühnen deutlich zu voll, da es quasi unmöglich war aus guter
Position ansehnliche Fotos der Bands zu schießen. Ich gebe zu ein wenig Neid
schwingt hier mit den Kollegen mit, die einen Fotopass für den Graben ihr eigen
nennen konnten, denn die qualitativen fotografischen Vorteile sind riesig. Nichts
desto trotz hab ich ein paar Fotos die auch aus weiter Entfernung, schlechten
Winkeln und zwischen mitklatschen Armen hindurch brauchbar geworden sind. Wer
Interesse hat kann sich hier das Album ansehen.
Rheinenergie untergebracht war. Eigentlich direkt gegenüber des Haupteingangs in
kurzer Laufdistanz geplant, scheiterte es diesmal am Niedrigwasser des Rheins,
so dass nur ein Liegeplatz auf der Kölner Altstadtseite nutzbar war.
kurzfristigen vom Orgateam improvisierten Bus Shuttleservice nutzen. Vorteil –
man bekam noch eine kostenlose Kölner Stadtrundfahrt mit direktem Blick auf den
Dom – Nachteil –war zeitlich doch relativ aufwändig.
Catering hat man sich gewöhnt – ist auch müßig das jedes Mal neu kritisch zu
thematisieren. Man arrangiert sich – für dieses Wochenende ist das auch ok.
des Festivals. Locker 25% der Besucher kommen aus den umliegenden Ländern nach
Köln um gemeinsam das einzigartige Großstadt Festival Flair des Amphi’s zu
erleben. Überall kann man die Wortfetzen diverser Sprachen aufschnappen oder
selbst ein paar Worte mit den Besuchern wechseln. Das gibt’s in dieser Form
wirklich nur hier und muss einfach immer wieder erwähnt werden.
ist. Diesen Abschnitt dem ich sonst viele Zeilen gewidmet habe fällt diesmal
kürzer aus. Einmal weil ich viele der Acts schon etliche Mal gesehen und gehört
habe und der WOW Effekt irgendwann verblasst, zum anderen weil es logistisch
immer schwieriger wird alles mitzunehmen und dadurch dann überhaupt noch das
Festival positiv zu genießen. Daher hab
ich mich eher auf die kleineren unbekannten Acts konzentriert – was durchaus
seinen Reiz hat. Besonders hervorgetan hat sich für mich daher:
The Daniel Myer Project
arrangiert von Elektro Mastermind Daniel Myer der neue knackige Sounds oder bekannte
Songs neu remixte, erfrischend arrangierte und von seinen Buddys wie JEAN-LUC
DE MEYER (Front 242) und ESKIL SIMONSSON (Covenant), Combichrists ANDY LA
PLEGUA, SVEN FRIEDRICH von Solar Fake und BORIS MAY von Klangstabil darbieten
ließ.
Nachtmahr
Ja ich weiß – klein und unbekannt ist Thomas Reiner sicher nicht – aber um Ihn
geht es mir auch nicht. Ich fand an seinem Auftritt die zwei Lieder die er mit Überraschungs
Gast-Akt Maria von Omnimar performte einfach gut. Seinen Liedern hat die gesangliche
weibliche Unterstützung gut getan.
Near Earth Orbit
wenn sie so Musik mitbringen – ist das ok.
M.I.N.E
Ein wenig Nostalgie darf es schon sein. Wenn die Jungs von Camouflage mit ihrem
Projekt M.I.N.E neue Songs vorstellen aber auch alte Hits darbieten erinnert
man sich schon etwas wehmütig an damals – definitiv Gänsehaut Alarm.
Fazit: Das Amphi ist das Amphi ist das Amphi……
Die Mischung macht‘s. Das spezielle Großstadtflair, die friedlich feiernde schwarze – und doch bunte – Szene, die vielen internationalen
Besucher und Top Music Acts machen den einmaligen Reiß des Festivals aus. Sollte
man auf jeden Fall erlebt haben.
Vielleicht sehen wir uns auch nächstes Jahr wieder – das XIV Amphi ist für den
28/29.7.2018 geplant.