Neues Album von Junksista – PROMISCUOUS TENDENCIES

Am 9. Februar erscheint das neue Album von Junksista „PROMISCUOUS TENDENCIES“und als passenden Vorgeschmack wurde bereits der Track „Fuck for Love“ als Video veröffentlich.

Na, wenn das nicht vielversprechend ist. Ich bin schon sehr gespannt auf den Rest. Wer zu den ersten Besitzern gehören will kann  hier im Junksista Shop das Album bereits vorbestellen.
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Mirrow:
https://januscyber.blogspot.de/2018/02/neues-album-von-junksista-promiscuous.html

 

 

VII. E-TROPOLIS FESTIVAL 2017

Das VII. E-TROPOLIS FESTIVAL am 18. März Oberhausen / Turbinenhalle verspricht ein der ersten Highlights 2017 zu werden. Das Line-up ist jetzt mit Neurothicfish komplett und kann sich wirklich sehen lassen. Viele meiner Favorits sind diesmal dabei und daher werde ich mir das Event nicht entgehen lassen.

 

FRONT 242
COVENANT + AGONOIZE + NEUROTICFISH
SOLAR FAKE + SOLITARY EXPERIMENTS + FADERHEAD
TYSKE LUDDER + IN STRICT CONFIDENCE (VINTAGE SHOW 1996-2004) + [X]-RX
THE INVINCIBLE SPIRIT + CENTHRON + CRYO + AMNISTIA + WULFBAND
 

Tickets sind erhältlich unter z.B. unter www.etropolis-festival.de/tickets.

Ich freu mich auf gute Stimmung, fette tanzbare Beats und viele tolle Fotos von Besuchern und Bands die ich wieder posten werde.

Man sieht sich ….

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Mirrow unter : http://januscyber.blogspot.de/2016/11/vii-e-tropolis-festival-2017.html

Konzertbericht 05.09.2015 – Das Ich – Saeldes Sanc @ SSM




Jeden ersten Samstag im Monat lädt Helter-Skelter zum SSM (Super schwarzen Mannheim) in die alte Seilerei bzw. das MS Connexion. Regulärer Einlass ab 22h. Auf zwei Stockwerken und 5 Floors wird für jeden schwarzen Geschmack die richtige Musikmischung geboten:

Gothic Mainfloor / Batcave Floor / Futurepop Floor / Industrial Floor / Metal Floor.
Oft wird die Veranstaltung von einem Livekonzert ergänzt. Dann spielen ab 20h (separate Karten notwendig) namhafte Acts der Szene. Am 5.9.2015 war „Das Ich“ Hauptact unterstützt von Saeldes Sanc als Vorgruppe.

Saeldes Sanc – bedeutet in Etwa so viel wie „Der Gesang der Glückseligkeit“ – Das Musikprojekt rund um Hannah Wagner möchte in ihren Zuhörern durch ihre Musik das Gefühl reiner Glückseligkeit erwecken 
Ein passendes Genre zu finden ist schwierig – Ein Teil Klassik – ein Teil Medieval und viele weitere Einflüsse. Hannah selbst bezeichnet Ihre Musik mit der Wortschöpfung „Medieval Gothic Folk“

Den Zuschauern gefiel es und so verzauberte Saeldes Sanc ihr Publikum, das sich bereitwillig auf eine Reise in eine ferne, alte Welt voller Kämpfe, Hoffnungen und Liebe mitnehmen lies.

Das Ich – Ja, ein wenig Wahnsinn gehört bei jedem Auftritt mit von „Das Ich“ mit dazu. Das war auch diesmal nicht anders. Ganz entspannt und vor allem gut gelaunt beschwörten Stefan Ackermann und Bruno Kramm erneut die neue Deutsche Todeskunst – eingehüllt in synthetische Wave-Punk-Elektro Sounds.

Das Publikum war von Anfang an mit dabei und brachte sich in Form von Songwünschen auch mit in den Ablauf ein. Ohne Eile performten – Das Ich – Hit um Hit und als die reguläre Spielzeit längs um war gab es nach lautstarker Forderung des Publikums auch noch 3 Zugaben. 

Die Zuschauer waren begeistert und bedankten sich mit einem ausgiebigen Applaus.
Die nächsten Live Veranstaltungen im Rahmen des SSM bzw. der alten Seilerei sind am 3.10.2015 Agonoize mit Klangstabil als Vorgruppe, am 11.10.2015 Kärbholz sowie am 30.10.2015 Rotersand supported by IInd Face
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Check – Epinephrin – Alles auf Anfang

Check – Epinephrin – Alles auf Anfang

Die letzten Monate gab es fast keine Neuerscheinungen im Elektro/Industrial Segment, die einer Erwähnung wert gewesen wären. Das hat sich in den letzten Tagen schlagartig geändert. Es gibt neue Alben von Nachtmahr, Aengeldust, Faderhead, Extize, XMH und Epinephrin (Soloprojekt von X-RX Head Pascal Beniesch).

Ich hoffe, dass ich die nächsten Tage dazu komme das ein oder andere Album näher zu begutachten. Bereits heute möchte ich das Debütalbum von Epinephrin unter die Lupe nehmen.
Epinephrin ist ein Synonym für Adrenalin mit folgenden Wirkungen: Der Puls wird beschleunigt. Die Herzfrequenz gesteigert. Es löst Unruhen aus und stellt Energien bereit.
Bereits seit 2004 beschleunigt Pascal Beniesch mit einzelnen gelegentlichen Releases den Puls seiner Fangemeinde. Sein Debütalbum “Alles auf Anfang“ enthält Werke aus den vergangen Jahren sowie neues unveröffentlichtes Material.

Nach dem ersten Durchhören wird klar – Überraschungen bietet das Album keine – aber man bekommt genau das was man erwartet – und das ist oft besser als umgekehrt 😉
Das Album macht Spaß und reißt mit. Bereits nach mehrmaligem Hören haben die einfach strukturierten Melodien und Rytmen aus Bits und Bytes vom Hörer Besitz ergriffen.
Einziger Kritikpunkt – Die Texte der Strophen werden inhaltlich und gesanglich oft allzu trivial und schmalzig serviert (bestes Beispiel „Flieg mit mir“, Blitzlicht und Sanduhr). Der Refrain hingegen ist immer sehr eingängig – stark und mitreißend.

Beste Tracks sind Glühend Heiß, Feuer und Rockstar. Bei Blitzlicht, Sanduhr und “immer noch da“ reißt‘s noch der Refrain raus. Ganz passabel Energie und Dynamit.

In Summe für das Debütalbum gut gelungen – Erwarten darf man keine musikalischen Höchstleistungen – Aber hoher Tanz, Ohrwurm und Spaßfaktor. Somit wird Epinephrin seinem Namen weitestgehend gerecht. Von mir gibt‘s 7/10 Punkte.

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Check – Blutengel – Save Our Souls

Blutengel – Save Our Souls
Save our Souls – das kann bei der neuen Single von Blutengel durchaus wörtlich genommen werden. Chris Pohl hat mal wieder ordentlich vorgelegt und macht Lust auf die kommende CD. SOS ist neu – auch stilistisch. Blutengel bleibt zwar dem Düster Pop treu, kombiniert da Ganze aber zusätzlich mit kraftvollen rockigen Beats und verzerrten Vocals. Sehr eingängig und richtig gut gelungen. Das zugehörige Video ist bereits auf Youtube verfügbar. Wie gewohnt setzt Blutengel auf die Macht optischer Eindrücke – auch hier mit Erfolg. Schaut mal rein…

Erwähnenswert ist auch noch der von Ulli gesungene Track „What You Get“ der sich wie zwei Remixe von SOS noch auf der Single befindet.
Ich freue mich auf mehr und gebe schon mal 9/10 Punkte.

Check – Robotiko Rejekto – Corporate Power

Check – Robotiko Rejekto – Corporate Power

Robotiko Rejekto – diesen Namen hab ich lange nicht mehr gehört – irgendwie ein Deja Vu aus den 80er Jahren. RaHen (Ralf Henrich) der Kopf von RR hatte damals noch andere Projekte zusammen mit Talla2XLC wie beispielsweise Moskwa TV mit dem Hit – Generator 7/8 – (die Maxi müsste bei mir noch irgendwo in einem Regal rumstehen). Das war auch die Zeit des Techno Clubs im Dorian Gray, Zoth Ommog und Zyx Records – die Anfänge meiner Affinität zu Elektro und EBM. Aber genug aus der Vergangenheit – Die Gegenwart ist mit Corporate Power von RR aktuell. Was RaHen da aus dem Hut gezaubert hat kann sich durchaus hören lassen. Ganz stark startet gleich der erste Track „Crying“. Nach ein paarmal hören hat er bereits absoluter Ohrwurmcharakter und ist daher auch der beste Song des Albums. Ebenso gut gelungen ist „War For Peace“ und „Don’t Let Go“. Dagegen ist „Love“ – stilistisch ganz anders, weniger poppig und etwas düsterer. Er gehört für mich auch noch zu den richtig guten Tracks. Er ist auch der Einzige, der in die Kategorie EBM gehört. Denn generell lässt sich das Album eher in die Sparte Synthpop und Elektro einordnen.
Wer gerne mal reinhören möchte, für den bietet das offizielle Youtube Preview des Albums einen sehr guten Überblick.

Dennoch gibt es auch etwas Kritik. Der allgemein zu brave – poppige Grundcharakter der Songs oft kombiniert mit eintönig hinterlegtem Drumcomputer macht zwar alles vordergründig angenehm hörbar bietet aber wenig Ecken und Kanten um in die Musik einzutauchen – quasi leichte Unterhaltung. Vielleicht lässt sich das durch die soften Wurzeln von RR aus den 80 erklären – Aber es muss ja auch nicht immer schwere Kost sein – das Album gefällt mir in Summe trotzdem gut. Fazit – für dieses gelungene Comeback gibt es 7 von 10 Punkten (7/10).

Link zur RR Webseite

Check – Mari Chrome – Georgy11811

Darauf hab ich lange gewartet – In ein Album einer neuen Band reinhören und alles passt.

Ich bin ja anfällig für Songs die Melodie mit knackigen, tanzbaren Beats vereinen – und wenn dann wie hier noch ein tolle Stimme dazu kommt ist die Mischung für mich perfekt.
Einziger Kritikpunkt ist vielleicht die etwas zu poppige, mainstreamige Grundausrichtung der Songs auf CD1.
Bezeichnender wäre eher „EPM“ statt EBM. Für mich könnte das Ganze daher noch einen Hauch düsterer sein um mich mehr zu berühren.

Die Remixe der limited Edition auf CD2 dagegen treffen buchstäblich ins Schwarze 😉 Da passt alles. Die besten Tracks sind „toxic“ und „here i am“ in den Remixen „neckbreaker remix by dj coloma“ und „alternate by mari chrome“.
Einordnen würde ich Mari Chrome in das Genre Elektropop, Synthpop mit einem kleinen Hauch EBM.
Mari Chrome – das sind Sängerin Marion Aseema Küchenmeister und Elektronik-Musiker Kai Otte. Produziert von John Freyer – und an dieser Stelle ist dann auch klar warum hier alles passt: John Freyer weiß was er tut.
Mari Chrome bei Myspace.
Das Ergebnis ist auf jeden Fall beachtlich und mir 8 Punkte wert (8/10).

Check – Susanne Blech – Triumph der Maschine

Eher durch Zufall bin ich auf dieses Album gestoßen – Der Bandname und die Titel machten mich neugierig mal reinzuhören. Eine Beschreibung von dem was mich erwartete ist nicht ganz einfach. Synthpop/Elektro meets Rap – Mitreißende tanzbare Beets kombiniert mit eingängigem RAP. Die Texte schwanken zwischen Genie und Wahnsinn – passen aber irgendwie gut in das energiegeladene Gesamtkonzept.
Am Stück gehört empfinde ich das Album jedoch als anstrengend – Einzelne Tracks hingegen sind richtig gut. Am besten gefallen hat mir „woher kommt adrenalin“,das ich mir richtig gut auf dem Elektro Dance Floor vorstellen kann. Aber auch „die maschinen laufen heiss“ und „metastasen“ überzeugen. In Summe ein energiegeladenes erfrischendes Album.
Mein Fazit – Weiter so!(7/10)