VII. E-TROPOLIS FESTIVAL 2017

Das VII. E-TROPOLIS FESTIVAL am 18. März Oberhausen / Turbinenhalle verspricht ein der ersten Highlights 2017 zu werden. Das Line-up ist jetzt mit Neurothicfish komplett und kann sich wirklich sehen lassen. Viele meiner Favorits sind diesmal dabei und daher werde ich mir das Event nicht entgehen lassen.

 

FRONT 242
COVENANT + AGONOIZE + NEUROTICFISH
SOLAR FAKE + SOLITARY EXPERIMENTS + FADERHEAD
TYSKE LUDDER + IN STRICT CONFIDENCE (VINTAGE SHOW 1996-2004) + [X]-RX
THE INVINCIBLE SPIRIT + CENTHRON + CRYO + AMNISTIA + WULFBAND
 

Tickets sind erhältlich unter z.B. unter www.etropolis-festival.de/tickets.

Ich freu mich auf gute Stimmung, fette tanzbare Beats und viele tolle Fotos von Besuchern und Bands die ich wieder posten werde.

Man sieht sich ….

Janus Cyberblog

 

Mirrow unter : http://januscyber.blogspot.de/2016/11/vii-e-tropolis-festival-2017.html

Konzertbericht SSM (SuperSchwarzes Mannheim) 03.01.15 mit Silizium, Seelennacht, Souno und Centhron

Das SSM (SuperSchwarzes Mannheim) findet einmal im Monat (jeweils am 1. Samstag) im MS Connexion in Mannheim statt. Der ehemalige Industriekomplex der alten Seilerei verleiht der Veranstaltung dabei seinen ganz eigenen Charme. Auf 2 Stockwerken und 5 Floors finden sich vorwiegend die Musikrichtungen Gothic, Batcave, Futurepop, Industrial und Metal.
Oft wird die Veranstaltung von namhaften live Acts aus der Szene ergänzt. (Weitere Infos)

Diesmal waren dabei:

Silizium
sorry, hab ich leider verpasst…

Seelennacht

gefällt mir wirklich gut. Sein aktuelles Album Gaslichtromantik ist ja gerade vor kurzem erschienen (Review findet ihr hier) und entsprechend gab es neben alten Highlights auch ein paar seiner neue Werke zu hören. Ich finde es toll wie zielstrebig und stetig Marc Ziegler an seinem Projekt arbeitet. Seine Auftritte sind mittlerweile sehr professionell geworden und es macht Spaß ihn Live zu erleben.

Souno

ja cool – das ging richtig ab. Souno war mir bisher kein Begriff – aber sie haben sich eindrucksvoll vorgestellt. Zwar ist ihre Musik wirklich nicht sonderlich komplex – nein, simple technoide Beats, Soundsamples und einfache Melodien beherrschen das Klangspektrum, dafür ist der Rhythmus extremst mitreißend. Einen kurzen Eindruck bekommt ihr hier:

Centhron

Auch diesmal wieder hieß es – lasst uns gemeinsam die Köpfe schütteln… und keiner kann das besser als die Industrial Headbanger von Centhron. Die Band gehört zu meinen Lieblingsacts und entsprechend gut kenne ich die Stücke. Extrem mitreißend war dann auch ihr Auftritt. Von harten Bässen zum zwangsweisen Mittanzen animiert hielten sie das Publikum und im speziellen die anwesende Cybergemeinde auf Trab … Die Songauswahl beinhaltete nahezu alle älteren Hits (u.a. Dominator, 666, Cunt, Dreckstück) als auch eine kleine Auswahl vom aktuellen Album (z.B. Pornoqueen). Auf jeden Fall eine gelungene Mischung. Wie immer sehr sympathisch standen sie anschließend für Ihre Fans für Autogramme oder ein Selfie zur Verfügung.

Hier gehts zur kompletten Fotogalerie:

Die nächste SSM Live Termine sind:

Janus Cyberblog

Check – Centhron – Asgard

Check – Centhron – Asgard

Anfang Februar erschien das nunmehr 5. Album der Industrial, Harsh-Elektro Band Centron. Die 4 Bremer um Frontmann und Keyboard ELMAR SCHMIDT thematisieren in vielen Tracks die nordische Götterwelt und deren Götterburg mit gleichem Namen. So richtig passt dieser thematische Ausflug allerdings nicht zur Band. Auch wirkt die versuchte inhaltliche Umsetzung von “Viking” “Lamia“ “Panzerfaust Tyr“ “Asgard“ “Draugr“ auf mich irgendwie erzwungen. Lediglich die optische Umsetzung dieses Themenbereichs , beispielsweise das Albumcover, finde ich interessant und gelungen.

Abgesehen davon sind die restlichen Tracks wie man es von Centhron kennt. Sehr gut tanzbare Beats gemixt mit aggressiven, sexistischen und gewaltverherrlichenden Texten.
Eher mittelmäßig dabei “Dr. Fuck You“ oder „Zombi Nazi babe“ mit gewohnt grenzgradig verbalen Provokationen.

Aber es gibt auch richtig gute gelungene Stücke wie „L’etat c’est moi“ „Fuck off and Die“ oder „Cyberlady“ die trotz der Härte eine eigene Melodie haben und richtig Lust auf Tanzen machen.
Gerade die Stücke bei denen Louisa Hartwig mit Vocals unterstützt finde ich richtig gut.

Zum Reinhören hier die youtube Snippets….

Fazit:
musikalisch gewohnte Centhron Kost, die sehr clubtauglich ist, aber nicht ganz an die Highlights vorheriger Alben heranreicht. Was auch nicht einfach war, denn gerade das vorherige Album Dominator hat die Messlatte enorm hoch gelegt. Mein Fazit, in Summe OK (7/10)